Beinahe mit einer Rumpfmannschaft musste unsere "A" nach Schärding um sich gegen die dortige "C" zu behaupten. Die Hoffnungen hielten sich in Grenzen, da zwei Leistungsträger fehlten. Lukas Ertl und Andreas Schmalhofer waren für Bernhard Berger und Lukas Dornetshumer eingesprungen. Ihnen war die fehlende Spielpraxis anzumerken. So war es nicht verwunderlich, dass man eine klare 8:1 Schlappe bezog. Für den einzigen Punkt sorgte Fritz Berger, der Georg Stadlmayr schlagen konnte. Ansonsten wurden lediglich 3 Sätze gewonnen.
Mit dieser Leistung hätte sich unsere "A" gegen den Tabellenersten, der bisher noch keinen Punkt abgegeben hat, ein Remis verdient. Wie schon in der letzten Runde kam unsere Mannschaft wieder 0:3 in Rückstand. Immer wieder gelang es jedoch, den Anschluss herzustellen. Die Entscheidung sollte im letzten Doppel fallen, das dann die Mettmacher für sich entscheiden konnten. Pech war auch, das Lukas Dornetshumer nicht fit war und daher kein Spiel gewinnen konnte. Top waren diesmal Bernhard Berger mit 3 Siegen und Sebastian Berger mit 2 gewonnenen Partien. Der Punkt, den Fritz Berger beisteuerte reichte nicht aus, sodass man 6:8 verlor.
Mit Höftberger, Lughofer und Hager im Gepäck war Eberschwang "B", die freiwillig aus der Bezirksklasse abgestiegen waren, für unsere Mannen zu stark. Das Anfangsdoppel konnten Fritz Berger und Lukas Dornetshumer über weite Strecken zwar offen gestalten, die entscheidenenden Punkte gelangen jedoch nicht. Auch Fritz Berger verlor erst im fünften Satz gegen Josef Lughofer mit 12:14, sowie Bernhard Berger gegen Herbert Hager. Für unsere Punkte sorgten Erich Dornetshumer und Fritz Berger gegen Ch. Degelsegger, sowie Lukas Dornetshumer gegen Herbert Hager.
Am 2. November muss man nach Mettmach gegen die dortige "C". Dieser einen Punkt abzujagen wird ein schwieriges Unterfangen werden.
Der Auftakt verhieß bereits nichts Gutes. Nach dem unglücklich verlorenem Doppel (11:9 im fünften Satz) machte sich Nervosität breit und der Wurm schlich sich ein. Weder Lukas Dornetshumer, er ging diesmal überhaupt leer aus, noch der Routinier Fritz Berger konnten ihre nächsten Einzel gewinnen. So lag man rasch 0:3 zurück, was den Druck weiter erhöhte. Zwar konnten Bernhard Berger und Sebastian Berger zwischenzeitlich verkürzen, die Vichtensteiner konterten jedoch prompt. Mit Glück war man auch nicht gesegnet, gingen von den fünf 5-Satz-Spielen vier an den Gegner. Fritz Bergers Spielgewinn gegen die Nummer 4 war nur mehr Kosmetik und änderte an der klaren 3:8 Niederlage nicht mehr viel.
Bereits am Dienstag geht es zu Hause gegen den nächsten Brocken. Die Eberschwanger mit Höftberger und Lughofer werden eine harte Nuss.