Heiß umkämpfte Spiele bis zum Schluss und nichts für schwache Nerven. So könnte die Kurzzusammenfassung für das MM-Spiel gegen den Ersten der Kreisklasse ausschauen. Die Riedauer erwiesen sich als der erwartet starke Gegner, was sich schon mit Antreten der höher einzuschätzenden Spieler Alois Ramseder und Helmut Heinzl zeigte. Die beiden waren es auch, die mit insgesamt 7 Spielgewinnen unseren Mannen die Zähne zogen. Erich Dornetshumer war zwar 3x erfolgreich, dahinter blieben die spielentscheidenenden Spielgewinne aber aus. Fritz Berger konnte noch zweima jubelnl, Bernhard Berger und Lukas Dornetshumer waren leider nur einmal erfolgreich. Wie bereits im Herbst hieß das Ergebnis auch diesmal 9:7 für die Pramtaler.
Gegen die starken Orter war unsere "B" auch an diesem Wochenende auf der Verliererstraße. Lediglich Sebastian Berger konnte bei der 1:9 Niederlage den einzigen Spielgewinn beissteuern.
Nicht berauschend verlief das 2. Spielwochenende für unsere beiden Mannschaften. Am letzten Abdruck gelang es unserer "A", gegen die SPG Ort/Antiesenhofen ein Unentschieden zu erreichen, das Fritz Berger in der letzten Partie gegen Johann Hölzl fixierte. Auch Karl-Heinz Schamberger hatte er zuvor bezwingen können. Je drei Siegpunkte steuerten unsere verlässlichsten Spieler, Erich und Lukas Dornetshumer bei. Leer ging diesmal Berhard Berger aus, dem noch deutlich die fehlende Spielpraxis nach seiner halbjährigen Spielpause anzumerken war.
Ebenfalls leer ging unsere "B" in Vichtenstein aus. Ihr gelang kein einziger Sieg gegen die starken Spieler um Reinhard Haidinger und Andreas Krottenthaler.
Keine Überraschung gab es beim Start des Frühjahrsdurchgangs zwischen der "A"- und "B"-Mannschaft. Angeführt von den beiden Dornetshumers, Erich und Sohn Lukas, siegte die erste Mannschaft klar mit 9:3. Interressant war jedoch das familieninterne Duell, das Sebastian Berger klar für sich entschied. Zuerst bezwang er seinen Bruder Bernhard knapp in fünf Sätzen, danach Vater Fritz Berger relativ klar in vier Sätzen. Bernhard Berger musste auch Federn gegen Andreas Schmalhofer lassen, der glatt in drei Sätzen gewann.
Verdient wurde die Nummer 1 des Vereins, Erich Dornetshumer, Vereinsmeister. Er hielt dem geballten Ansturm seiner Gegner stand und ergatterte zum ersten Mal die Vereinskrone. In der Vorrunde setzte er sich knapp gegen Fritz Berger (11:9 im fünften Satz) durch. In der Zwischenrunde bezwang er seinen Angstgegner Lukas Dornetshumer in vier Sätzen, im Finale ließ er Bernhard Berger, der überraschend ins Finale eingezogen war, keine Chance und schaffte so ungeschlagen den Titel. Im Spiel um Platz drei zog Fritz Berger gegen Lukas Dornetshumer den Kürzeren.
1. Erich Dornetshumer
2. Bernhard Berger
3. Lukas Dornetshumer