Bezirksliga: Einen schweren Gang hatte unsere 1er bereits am Mittwoch auswärts gegen Friedburg 1 zu gehen. Nach der knappen Herbstniederlage war diesmal die Ausgangsposition deutlich schlechter. Die Friedburger traten verstärkt an, die unseren nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Bernhard Berger ersatzgeschwächt. Mit 2:8 fiel die Niederlage dann auch deutlich aus, nur Erich und Lukas Dornetshumer konnten je einmal gewinnen.
Bezirksklasse: Die positiven Aspekte dieses Spielwochenendes lieferten aber die beiden Bezirksklassemannschaften ab. Zweimal ging es gegen Vichtenstein. Am Donnerstag gewann unsere 3er gegen Vichtenstein 2 nach hartem Kampf denkbar knapp mit 8:6. Mann des Tages war Ersatzmann Lothar Reisenberger, der sich gleich dreimal in die Siegerliste eintrug. Nervenstärke hatte auch Sebastian Aichlseder bewiesen, der zweimal gewann, darunter das entscheidende und nervenraubende 14er- Spiel. Matthias Pöchersdorfer blieb auch cool und verbuchte 2 Siege. Wichtig auch der Doppelgewinn von Lothar Reisenberger/Andreas Schmalhofer.
Mit wenig Sieghoffnungen war unsere 2er gegen Vichtenstein 3 an die Platten gegangen. Nachdem Markus Parzer grippebedingt absagte, mussten die Routiniers Fritz Berger und Florian Schmalhofer auf die Youngsters Pepe Fröhler und Lionel Keiser vertrauen. Sie waren letztendlich auch die Siegbringer. Lionel schlug Franz Berndl klar, zusammen mit Pepe gewann er auch das Doppel. Zwei Punkte, die in der Endabrechnung sehr wichtig waren. Nichts anbrennen ließen Fritz B. und Florian Schm. Sie gingen mit 3 (Florian) bzw. 2 Siegen und weißer Weste aus der Halle, hatten sie ja auch das Doppel gewonnen. Nach dem Unentschieden im Herbst, war der 8:3- Erfolg Balsam auf die Seele.
1. Klasse: Wiederum leer ging unsere 4er aus. Gegen Schardenberg/Schärding 5 schaffte man leider keinen Spielgewinn.


The same procedure as every year hieß es wieder im Top Bewerb. Alle fochten, kämpften, schwitzten und schnaubten, gaben was sie konnten, dennoch sah man im Finale ein nur allzu vertrautes Bild. Ein Dornetshumer links und ein Dornetshumer rechts. Gewannen Sie die Gruppenbewerbe noch ohne Niederlage wurden Sie im Halbfinale bis zum letzten gefordert. Altmeister Fritz Berger zwang Erich in einem super Spiel in den 5. Satz, verlor diesen aber denkbar knapp 9:11. Annähernd gleich das zweite Halbfinale, auch hier konnte Bernhard Berger Lukas einen fünften Satz aufzwingen, verlor diesen aber ähnlich knapp mit 8:11. So standen sich Vater und Sohn Dornetshumer im Finale gegenüber. Erich hatte ob der vergangenen Aufeinandertreffen bereits eine böse Vorahnung und sollte Recht behalten. Lukas Dornetshumer, immun gegen die langen Noppen auf Erichs Rückhand, montierte seinen lieben Herrn Papa in 3 Sätzen ab und krönte sich erneut zum Vereinsmeister!