Als Zweiter der Kreisklasse Schärding war die Einsermannschaft, zum zweiten Mal nach 2014/15, zur Teilnahme am Oberbank Meistercup berechtigt. Da unsere Mannen noch ein paar gute Spiele in ihren Armen vermuten, stand schnell fest die Herausforderung anzunehmen und sich den Kollegen der anderen Kreisklassen entgegenzustellen.

Die Auslosung bescherte uns den Erstplatzierten aus der Kreisklasse Steyr-Süd, die Union RAIKA Ramintal 3. Im Auswärtsspiel. Stattfinden wir die Begegnung in der NMS Kleinraming/St.Peter Au am Freitag 28.4.2017 um 19.30 Uhr.

Zeitig aufbrechen lautet die Devise um im Freitagsverkehr den 111 km entfernten Ort der Entscheidung pünklich zu erreichen. Möge die Macht mit unseren Kriegern sein.

Hoffen wir zum Saisonabschluss auf schöne, faire Spiele und neue Freunde aus dem OÖTTV Universum.

Nur unsere 1er konnte an diesem Spielwochende glänzen und ihr Punktekonto aufbessern. Gegen Waizenkirchen 5 ließ man nichts anbrennen und die Reiter- Schwestern bzw. Humer- Brüder erst gar nicht aufkommen. Berger Bernhard und Erich Dornetshumer schlugen je zweimal zu, Sebastian Berger und Lukas Dornetshumer je einmal. Die Doppel wurden in der Standardaufstellung auch gewonnen und für ein klares 8:2 gesorgt.
Kein Erfolgserlebnis konnte die 2er verbuchen, die wie schon im Herbst gegen Ort/Antiesenhofen mit 4:8 verlor. Fritz Berger gewann 2 Partien, Lukas Ertl eine. Ertl/Schmalhofer waren noch im Doppel erfolgreich. Alles in allem geht damit eine verkorkste Saison zu Ende.
Auch die 3er kam dieslmal von der Erfolgsspur ab. Gegen Ort/Antiesenhofen verlor man zwar knapp, aber doch mit 6:8, woran auch die drei Siege von Florian Schmalhofer nichts ändern konnten. Sebastian Aichlseder und Matthias Pöchersdorfer waren nur einmal erfolgreich gewesen, Pöchersdorfer/Schmalhofer auch als Doppelpartner. Der dritte Platz, der heuer zum Aufstieg reichen wird, ist aber sicher.
Einmal mehr konnte Lionel Keiser in der 4er seine Talentprobe abgeben. Mit 2 Einzelsiegen und zusammen mit Pepe Fröhler konnte er die 3:8 Niederlage zwar nicht verhindern, hatte aber zwei deutlich höher eingeschätzte Gegner besiegen können. Schade, dass er seine dritte Partie verletzungsbedingt w.o. geben musste. Auch der Rest hatte sich tapfer geschlagen, für Siege hatte es leider nicht gereicht.

Keinen einzigen Spielgewinn ließ unser 1er Team gegen Ort/Antiesenhofen 1 zu. Zwar waren einzelne Partien hart umgekämpft, unsere Spieler hatten aber jedesmal das bessere Ende für sich. Bernhard und Sebastian Berger, sowie Erich und Lukas Dornershumer konnten so je zwei Siege verbuchen und in diesen Formationen auch die Doppel gewinnen.
Konnte man das Ergebnis der 1er vielleicht erwarten, so sorgte die 3er für eine positive Überraschung. Verlor man im Herbst auswärts gegen Florian 3 noch mit 5:8, so fegte man diesmal den Gegner mit 9:1 von der Platte. Erst im letzten Einzel holten die Florianer den Ehrenpunkt. Markus Parzer, Matthias Pöchersdorfer und Florian Schmalhofer punkteten je zweimal, Sebastian Aichlseder einmal. Die Doppel wurden in der Aufstellung Aichlseder/Pöchersdofer und Parzer Schmalhofer gewonnen. Der dritte Platz ist damit fix.
Keine Freude kam bei der 2er und 4er an diesem Spielwochenende auf. Die 2er, nur zu dritt und davon einer leicht angeschlagen, war gegen Mettmach 3 kein Kraut gewachsen. Nur Fritz Berger konnte für einen Punkt bei der 1:9 Niederlage sorgen.
Ähnlich erging es der 4er in Riedau gegen die dortige 4er, der leider kein einziger Spielgewinn gelang.

Eine böse Überraschung erlebte unsere 1er in Riedau, wo sie mit 3:8 unter die Räder kam. Nur Erich und Lukas Dornetshumer gewannen je ein ein Einzel und zusammen auch ihr Doppel. Vor allem Riedaus Jakob Neunhäuserer machte unseren Mannen zu schaffen und verpasste ihnen 3 Niederlagen.
Arger Personalmangel der Vichtensteiner machte unserer 2er den Sieg allzu leicht. Vichtensteins Jungspunde verloren klar 10:0.
Freuen darf sich auch unsere 3er über den Sieg in Riedau gegen die dortige 5er- Mannschaft. Sebastian Aichlseder, Markus Parzer und Florian Schmalhofer gewannen je 2 Spiele Pepe Fröhler eines und das gegen die viel höher eingeschätzten Christian Schärfl. Auch sein letztes Spiel hätte er schon gewonnen gehabt, es zählte aber nicht mehr.
Die 4er kämpfte tapfer gegen Vichtenstein 5, verlor aber doch 4:8. Unbezwingbar war an diesem Tag Lionel Keiser gewesen, der alle seine drei Einzel gewann und mit Christoph Egger auch das Doppel heimholte.